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Fabriken und die Spar- und Darlehnskasse


Fabriken und die Spar- und Darlehnskasse

Spar- und Darlehnskasse

1895 wird von 28 Bürgern aus Quickborn unter der Leitung des Pastors Christian Friedrich Leopold Alberti (1860- 1930) die Spar- und Darlehnskasse eGmbH Quickborn gegründet – die erste in Schleswig-Holstein. Pastor Alberti ist fünf Jahre lang Vorsitzender des Aufsichtsrats.

1974 wird die Genossenschaftsbank zur Raiffeisenbank; 2001 fusionieren RaiBa und Volksbank zur Volksbank Pinneberg.


Margarinenfabrik Quickborn
Margarinefabrik am Elsensee

1909 errichtet der Hamburger Kaufmann Gleetz am Elsensee eine Pflanzenbutterfabrik, die 1912 von Thörls Vereinigten Harburger Ölfabriken übernommen wird.

Das Unternehmen hat verfügt über einen Haltepunkt der AKN und einen eigenen Gleisanschluss und wird zum größten Arbeitgeber der Kommune. Als es 1929 stillgelegt wird, führt das zur prozentual größten Arbeitslosigkeit in Deutschland. Heute erinnert noch der Fabrikweg an das Unternehmen.


Munitionsfabriken in der Quickborner Heide

Am 10. Februar 1917 ereignet sich in Quickborn-Heide das bis heute größte Explosionsunglück in Deutschland: mehrere Munitionsfabriken fliegen in die Luft, mindestens 212 Menschen verlieren ihr Leben. Die Detonationswelle richtet sogar noch in Altona Schäden an.

Vor dem Denkmal auf dem Nordfriedhof befindet sich ein Massengrab für 170 Tote.

Das Areal der Munitionsfabriken wird ab den 1980er Jahren überbaut, nur wenige Reste der Fabriken sind derzeit noch zu sehen. Das Altarkreuz der Martin-Luther-Kirche in Quickborn-Heide besteht aus Beschlägen von Fabriktüren.



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