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Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Beginn dieser Woche sind erneut Veränderungen eingetreten, die unser gesellschaftliches Leben beeinflussen bzw. bestimmen und die für uns als kommunale Behörde neue Aufgaben vorgeben. Ich will an dieser Stelle nur den Start der Abiturprüfungen, die Öffnung von Geschäften des Einzelhandels mit bis zu 800 qm Verkaufsfläche, Änderungen bei der Notbetreuung in Kitas und Schulen sowie die kommende Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in öffentlichen Nahverkehrsmitteln und beim Einkaufen ab 29.04.20 benennen. Und alle diese Regelungen werden mit jedem Für und Wider in einer Demokratie ausführlich diskutiert. Zum Teil gehen die Meinungen weit auseinander und der wirtschaftliche Druck muss gegen das medizinisch Notwendige abgewogen werden. Auch wenn es bisweilen sehr anstrengend ist, sind alle Beteiligten gut beraten, sich bei jeder Diskussion in die Lebenslage des Gesprächspartners hineinzuversetzen. Die Selbständige, die ihr Geschäft nicht mehr ausüben kann, der Beschäftigte, der im Homeoffice tätig ist, das Mitglied einer Risikogruppe oder die Seniorin in einer Pflegeeinrichtung, die keinen Besuch ihrer Angehörigen erhalten darf, jeder und jede hat ggf. einen ganz individuellen Blick auf die zur Lösung der Probleme angestrebten bzw. umgesetzten Maßnahmen. Hier ist gegenseitiges Verständnis gefordert. Inzwischen ist u.a. in Zeitungen nachzulesen, dass man aus Ländern mit kleinerer Einwohnerzahl aber hohen Infektions- und Todesraten nach Deutschland blickt. Ich glaube, dass die hier getroffenen Maßnahmen überwiegend richtig waren und richtig sind und dass es in der Bevölkerung einen ganz überwiegenden Konsens dazu gibt.
Zur aktuellen Situation in Quickborn möchte ich auf die nachfolgenden Sachverhalte hinweisen:
Mit freundlichen Grüßen
gez. Thomas Köppl
Bürgermeister
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