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Informationskampagne der Stadt Quickborn zum Jahresabschluss 2025: Quickborn entwickelt sich, Teil 10 von 12
Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist eine Grundvoraussetzung für Lebensqualität, Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung. Im Jahr 2025 hat die Stadt Quickborn hier bewusst Schwerpunkte gesetzt: mit dem größten Asphaltprogramm der Stadtgeschichte und mit einer weitreichenden Entscheidung zugunsten der Bürgerinnen und Bürger – der schrittweisen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.
Ab dem 20. Oktober 2025 starteten im gesamten Stadtgebiet umfangreiche Fahrbahnsanierungen. Auf rund 12.000 Quadratmetern wurden neue Asphaltdecken aufgebracht, unter anderem in der Talstraße, der Schulstraße, der Ulzburger Landstraße und der Bahnhofstraße. Die Maßnahmen dauerten bis Ende November und waren mit temporären Vollsperrungen verbunden. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Erhalt der bestehenden Infrastruktur langfristig zu sichern.
Insgesamt investierte die Stadt Quickborn im Jahr 2025 rund 1,5 Millionen Euro in ihre Straßen. Damit setzt sie nach Jahren geringerer Bautätigkeit konsequent auf den Erhalt und die Modernisierung des Straßennetzes. Bürgermeister Thomas Beckmann betont: „Gute Straßen sind kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für Mobilität, Sicherheit und Lebensqualität. Mit dem Asphaltprogramm 2025 holen wir gezielt nach, was lange liegen geblieben ist.“
Die Auswahl der Straßen erfolgt dabei nicht zufällig, sondern auf Grundlage einer systematischen Zustandsanalyse. Nur dort, wo auch die unterirdische Infrastruktur – insbesondere die Kanäle – in einem guten Zustand ist, wird neu asphaltiert. So stellt die Stadt sicher, dass Investitionen nachhaltig wirken und nicht kurze Zeit später erneut Baustellen entstehen. Dieses vorausschauende Vorgehen ist Teil eines mehrjährigen Sanierungskonzepts, das Schritt für Schritt fortgeführt wird.
Parallel zu den baulichen Investitionen hat Quickborn 2025 eine grundlegende politische Entscheidung getroffen: Die Straßenausbaubeiträge werden schrittweise abgeschafft. Mit Beschluss der Ratsversammlung vom 29. September 2025 ist klar: Ab 2027 werden Anliegerinnen und Anlieger nicht mehr an den Kosten für den Ausbau städtischer Straßen beteiligt. Bereits seit 2021 wurden die Beiträge stufenweise reduziert, zuletzt auf 18 Prozent. Da in dem letzten Übergangszeitraum voraussichtlich keine beitragspflichtigen Maßnahmen mehr umgesetzt werden, ist schon jetzt nicht mehr mit zusätzlichen Zahlungen zu rechnen.
Bürgermeister Beckmann begrüßt diesen Weg ausdrücklich: „Die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge sorgt für mehr Fairness und schafft Planungssicherheit für die Menschen, die hier leben. Ich danke der Politik für die breite Unterstützung dieses wichtigen Schrittes.“
Mit dem Zusammenspiel aus konsequenten Investitionen in die Infrastruktur und der Entlastung privater Haushalte zeigt Quickborn, wie verantwortungsvolle Stadtentwicklung aussieht: verlässlich, vorausschauend und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger.
Pressemitteilung vom 22.12.2025
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