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Bürgermeister Thomas Beckmann setzt seine Unternehmensbesuche fort – dieses Mal mit Fokus auf das Handwerk. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Linda Vogt-Gröncke informierte er sich im Juli direkt vor Ort über die aktuelle Situation, über Herausforderungen und spannende Perspektiven zweier Quickborner Traditionsbetriebe.
Der erste Besuch führte zur Tischlerei Hermann Wulf. Die Tischlerei ist ein Familienbetrieb mit langer Tradition – gegründet 1945. Heute wird das Unternehmen von Josip Vukasovic geleitet. Seine Söhne Oliver und Andreas sowie deren Ehefrauen arbeiten ebenfalls im Betrieb mit. Seit 2001 unterhält die Tischlerei sogar eine Dependance auf Mallorca – hier wohnt und arbeitet Sohn Dominik. Zu den besonderen Referenzen des Betriebs zählt die Marienkirche in Quickborn: Fenster, Türen, Kirchenbänke und das gesamte Mobiliar stammen aus der Werkstatt von Hermann Wulf. Wie viele Handwerksbetriebe spürt auch die Tischlerei den Fachkräftemangel – insbesondere Tischler sind schwer zu finden. „Glücklicherweise bilden wir selbst aus“, sagt Josip Vukasovic. „Unsere Azubis bleiben in der Regel auch nach ihrer Ausbildung bei uns. Das freut uns natürlich und macht uns stolz.“
Der zweite Besuch galt der Peter Ulka Fliesenfachgeschäft GmbH aus Quickborn, einem Unternehmen mit einer über 50-jährigen Historie, das seit vielen Jahren hochwertige Fliesenarbeiten in der Metropolregion Hamburg sowie im gesamten Norden realisiert. „Wenn Sie im Westfield Hamburg unterwegs sind, werden Sie auf unsere Fliesen treffen“, berichtet René Marquardt stolz, Firmeninhaber und Geschäftsführer. „Dort haben wir in den Eigentumswohnungen rund 15.000 Quadratmeter Wand- und Bodenfliesen mit unserem tollen Team verarbeitet.“ Besonders stark ist das Quickborner Unternehmen in den vergangenen Jahren in der Hamburger Hafencity vertreten gewesen – sogar der NDR berichtete in einem Beitrag der „Hafencitymacher“ darüber. Rund 1.000 Wohnungen wurden dort mit handwerklicher Präzision und Leidenschaft ausgestattet. René Marquardt ist ein engagierter, zukunftsorientierter Unternehmer, der sich persönlich um die fünf Auszubildenden im Betrieb kümmert – genauso wie um seine Aufgaben beim Baugewerbeverband oder ums Netzwerken in der Region. Beim Unternehmensfrühstück der Wirtschaftsförderung Quickborn ist er regelmäßig dabei und bleibt so mit Wirtschaft, Stadt und Handwerk im Gespräch.
„Diese Besuche sind für unsere Arbeit sehr wertvoll,“ sagt Linda Vogt-Gröncke. „Je besser wir die Unternehmen kennen, desto besser können wir unterstützen. Und es macht großen Spaß, den einen oder anderen ‚Hidden Champion‘ hier bei uns in Quickborn zu entdecken.“
Die Besuche sind zugleich ein Baustein zur besseren Vernetzung innerhalb der lokalen Wirtschaft. Genau wie das dreimal jährlich stattfindende Unternehmensfrühstück. Und es wirkt. „Wir hören immer mehr, dass über diese Plattform Geschäftsbeziehungen zwischen den Unternehmen entstehen und sich dann unabhängig weiterentwickeln“, freut sich Bürgermeister Thomas Beckmann. „Das nächste Frühstück findet übrigens am 7. November statt.“
Wenn Sie Interesse an einem Unternehmensbesuch in Ihrem Unternehmen oder ein besonderes Anliegen haben, melden Sie sich gern direkt in der Wirtschaftsförderung Quickborn bei Linda Vogt-Gröncke oder Anke Fischer von Mollard per Mail unter wirtschaftsfoerderung@quickborn.de.
Quickborn, 08.08.2025
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