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Mehr Platz zum Radeln: Verkehrsstaatssekretärin Susanne Henckel überreicht Förderbescheid für den Umbau der Pascalstraße


Wer mit dem Rad entlang der Pascalstraße fährt, musste in Teilbereichen bisher die Straße nutzen. Das wird bald ein Ende haben. Die Stadt Quickborn baut einen sogenannten Zweirichtungsradweg und einen eigenständigen Gehweg. Hierfür erhält sie Finanzhilfen in Höhe von rund 240.000 Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesverkehrsministeriums. Den Förderbescheid  übergab Verkehrsstaatssekretärin Susanne Henckel am 4. August 2025 an Jürgen Scharley, den zweiten stellvertretenden Bürgermeister. 

„Die Stadt Quickborn tut viel für den Radverkehr, das ist super so! Wir wollen mehr Menschen aufs Rad bringen und dafür sind sichere und gut zu befahrende Radwege unverzichtbar“, sagte Susanne Henckel. 

Der Rad- und Gehweg wird auf einer Länge von 230 Metern umgebaut. Die Bauarbeiten laufen schon und sollen bereits Ende September abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten liegen bei rund 500.000 Euro. Auch der Kreis unterstützt das Projekt mit fast 140.000 Euro. 

Quickborns Bürgermeister Thomas Beckmann, der an der Übergabe nicht persönlich teilnehmen konnte: „Mit dem Ausbau der Pascalstraße schließen wir die letzte Lücke im Radwegenetz zwischen der Innenstadt und Quickborn-Heide. Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, das Fahrrad in Quickborn als gleichwertiges Verkehrsmittel im Alltag zu etablieren. Unser Dank gilt dem Land Schleswig-Holstein und dem Kreis Pinneberg für die großzügige Förderung dieser wichtigen Maßnahme.“

Die Finanzhilfen kommen aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes. Der Bund unterstützt damit Länder und Kommunen, die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen und so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Für Schleswig-Holstein stehen für den Zeitraum von 2020 bis 2030 rund 79,9 Millionen Euro zur Verfügung. Mitfinanziert werden unter anderem der Neu- und Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Fahrrad-Servicestationen.

Die Stadt Quickborn gehört im Kreis Pinneberg zu den aktivsten Kommunen beim Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur. Seit 2022 konnte sie sich 30 Prozent der kreisweiten Fördermittel in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro für sieben Baumaßnahmen sichern – mehr als jede andere Stadt im Kreis. Dabei erreicht die Stadt Quickborn eine durchschnittliche Förderquote in Höhe von 75 Prozent der Gesamtkosten für den Ausbau ihrer Radwege.

„Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Radwegeinfrastruktur leistet Quickborn einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zum Klimaschutz“, betont der zweite stellvertretende Bürgermeister Jürgen Scharley. „Besonders im Fokus steht dabei der sichere Schulweg für Kinder. Die Kommunalpolitik und die Stadtverwaltung arbeiten engagiert daran, den Radverkehr in der Stadt attraktiv und alltagstauglich zu gestalten – und den Quickborner Haushalt dabei bestmöglich zu entlasten.“ Dass Quickborn auf dem richtigen Weg ist, zeigt auch das Ergebnis des ADFC-Fahrradklimatests: Hier ist die Eulenstadt die bestbewertete Stadt im Kreis Pinneberg und hat sich im landesweiten Vergleich deutlich verbessert.



  
Pressemitteilung vom 05.08.2025


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